Sancerre
Feuerstein, Sauvignon Blanc und Pinot Noir
Die Loire hat viele großartige Weine zu bieten, doch wenn man sich auf die zwei ruhmreichsten einigen will, dann sind das zweifelsohne Sancerre und Pouilly Fumé. Und obwohl die Loire sich durch halb Frankreich zieht, liegen beide Appellation direkt nebeneinander: links Sancerre, rechts Pouilly Fumé und in der Mitte die Loire, die die Rebhänge der beiden für Sauvignon Blanc bekannt gewordenen Appellationen trennt. Sancerre ist die größere der beiden Sub-Regionen und die einzige, in der neben Sauvignon Blanc auch Pinot Noir wächst, aus dem die Winzer filigrane Rotweine und sogar einige knackige Rosé keltern.
Charakteristisch für Sancerre sind die feuersteinhaltigen Böden, in denen die Sauvignon Blanc-Reben hier wurzeln und zu denen man in Frankreich Silex sagt. Und auch im Wein findet sich diese Feuerstein-Aromatik wieder, die an Platzpatronen, nassen Stein oder Streichhölzer erinnert. Außerdem zeichnet sich Sancerre durch seine subtilen Fruchtnoten aus, die sich oft erst beim zweiten genauen Hinschmecken erschließen. Denn im Vergleich zu Südfrankreich, Deutschland oder Neuseeland, interpretieren die Winzer in Sancerre Sauvignon Blanc als ruhige Rebsorte. So finden sich gedeckte gelbe und grüne Töne im Wein, die an reife Stachelbeere, Limette, Mirabelle oder frisch geschnittenes Gras erinnern.
Feuerstein, Sauvignon Blanc und Pinot Noir
Die Loire hat viele großartige Weine zu bieten, doch wenn man sich auf die zwei ruhmreichsten einigen will, dann sind das zweifelsohne Sancerre und Pouilly Fumé. Und obwohl die Loire sich durch halb Frankreich zieht, liegen beide Appellation direkt nebeneinander: links Sancerre, rechts Pouilly Fumé und in der Mitte die Loire, die die Rebhänge der beiden für Sauvignon Blanc bekannt gewordenen Appellationen trennt. Sancerre ist die größere der beiden Sub-Regionen und die einzige, in der neben Sauvignon Blanc auch Pinot Noir wächst, aus dem die Winzer filigrane Rotweine und sogar einige knackige Rosé keltern.
Charakteristisch für Sancerre sind die feuersteinhaltigen Böden, in denen die Sauvignon Blanc-Reben hier wurzeln und zu denen man in Frankreich Silex sagt. Und auch im Wein findet sich diese Feuerstein-Aromatik wieder, die an Platzpatronen, nassen Stein oder Streichhölzer erinnert. Außerdem zeichnet sich Sancerre durch seine subtilen Fruchtnoten aus, die sich oft erst beim zweiten genauen Hinschmecken erschließen. Denn im Vergleich zu Südfrankreich, Deutschland oder Neuseeland, interpretieren die Winzer in Sancerre Sauvignon Blanc als ruhige Rebsorte. So finden sich gedeckte gelbe und grüne Töne im Wein, die an reife Stachelbeere, Limette, Mirabelle oder frisch geschnittenes Gras erinnern.