Loire
Stilsichere Weißweine und Rotweine
Obwohl die Loire lang ist, sprechen die Weine von dort ein und dieselbe Sprache. Rotweine von der Loire sind – egal ob Pinot Noir, Cabernet Franc oder Gamay – kernig und zupackend aber weniger ausladend und konzentriert. Noch deutlicher wird das beim Weißwein, der immer eine charakteristische Schmelzigkeit mitbringt, die auf der Zunge prickelt. Ganz gleich ob Sauvignon Blanc, Chenin Blanc oder Melon de Bourgogne.
Loire
Die östlichsten Rebstöcke der Loire-Region stehen etwa 200 Kilometer südlich von Paris ziemlich genau in der Mitte Frankreichs. Hier keltern die Loire-Winzer auch die zwei bekanntesten und vielleicht besten Weine der Loire: Sancerre und Pouilly Fumé – die zwei großen Sauvignon Blanc Frankreichs. Sauvignon Blanc von der Loire schmeckt immer ein wenig anders, als man das aus Deutschland oder Neuseeland kennt. Fruchtaromen fallen zarter, subtiler und weniger kitschig aus. Grasigkeit und Schmelz stehen im Vordergrund, exotische Noten im Hintergrund. Der typische und namensgebende Feuersteinton ist im Pouilly Fumé zwar am deutlichsten zu spüren, doch auch Sancerre und Quincy haben dieses Profil von nassem Stein.
Weiter westlich weicht Sauvignon Blanc dann immer mehr anderen Rebsorten, bis die Rebsorte bei Tours ganz verschwunden ist. Um Tours und Angers wachsen neben dem weißen Chenin Blanc auch die immer etwas unterschätzten Rotweine der Region. Besonders die reinsortigen Cabernet Franc aus Chinon zeigen, dass diese Rebsorte viel mehr kann, als nur die dritte Geige in der klassischen Bordeaux-Cuvée zu spielen.
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- Domaine Philippe Gilbert L'Emoustillant Pet Nat rosé 2022 -bio-Rosé | Frankreich | Loire0,75l | 33,20 €/1l
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Die östlichsten Rebstöcke der Loire-Region stehen etwa 200 Kilometer südlich von Paris ziemlich genau in der Mitte Frankreichs. Hier keltern die Loire-Winzer auch die zwei bekanntesten und vielleicht besten Weine der Loire: Sancerre und Pouilly Fumé – die zwei großen Sauvignon Blanc Frankreichs. Sauvignon Blanc von der Loire schmeckt immer ein wenig anders, als man das aus Deutschland oder Neuseeland kennt. Fruchtaromen fallen zarter, subtiler und weniger kitschig aus. Grasigkeit und Schmelz stehen im Vordergrund, exotische Noten im Hintergrund. Der typische und namensgebende Feuersteinton ist im Pouilly Fumé zwar am deutlichsten zu spüren, doch auch Sancerre und Quincy haben dieses Profil von nassem Stein.
Weiter westlich weicht Sauvignon Blanc dann immer mehr anderen Rebsorten, bis die Rebsorte bei Tours ganz verschwunden ist. Um Tours und Angers wachsen neben dem weißen Chenin Blanc auch die immer etwas unterschätzten Rotweine der Region. Besonders die reinsortigen Cabernet Franc aus Chinon zeigen, dass diese Rebsorte viel mehr kann, als nur die dritte Geige in der klassischen Bordeaux-Cuvée zu spielen.