Chambert
Château de Chambert kann wahrlich auf eine lange traditionsreiche Geschichte zurückblicken. Erstmals fanden die ausgedehnten Weinberge rund um Floressas im 10. Jahrhundert urkundliche Erwähnung, zwischen dem 13. Und 16. Jahrhundert umfasste die Rebfläche gigantische 300 Hektar. Nach einer wechselvollen Geschichte wurden die Weinberge nach dem ersten Weltkrieg 1914 aufgegeben und in Schafweiden verwandelt – was sich letztlich als Glücksfall erwiesen hat. So blieben die Flächen völlig unberührt von jeglicher Chemie, die in der Nachkriegszeit im Weinbau Einzug hielt.
Chambert
Damit konnte Marc Delgoulet, der das Weingut 1973 übernahm, von Anfang an biologisch arbeiten. Der heutige Eigentümer Philippe Lejeune bewirtschaftet die 65 Hektar des heutigen Weinguts biodynamisch. Die kraftvollen Rotweine aus der Rebsorte Malbec werden seit 2016 in großen Holzfuderfässern ausgebaut, und bestechen durch Tiefgang, Finesse und Langlebigkeit. Unbedingt probieren sollte man auch den „Rogomme“ – Weine, die aus stark erhitztem Most mit hohem Restzucker und zugesetztem Alkohol bereitet werden, begründeten erst den Ruf der „vins noirs“, also der „schwarzen Weine“ aus Cahors, die unter anderem schon von den Päpsten in Avignon geschätzt wurden.
Damit konnte Marc Delgoulet, der das Weingut 1973 übernahm, von Anfang an biologisch arbeiten. Der heutige Eigentümer Philippe Lejeune bewirtschaftet die 65 Hektar des heutigen Weinguts biodynamisch. Die kraftvollen Rotweine aus der Rebsorte Malbec werden seit 2016 in großen Holzfuderfässern ausgebaut, und bestechen durch Tiefgang, Finesse und Langlebigkeit. Unbedingt probieren sollte man auch den „Rogomme“ – Weine, die aus stark erhitztem Most mit hohem Restzucker und zugesetztem Alkohol bereitet werden, begründeten erst den Ruf der „vins noirs“, also der „schwarzen Weine“ aus Cahors, die unter anderem schon von den Päpsten in Avignon geschätzt wurden.