Côte de Nuits

Côte de Nuits

Dörfer die wie Weine heißen

Wenn es einen Ort gibt, den man als Pilgerstätte für Wein bezeichnen kann, dann ist es die Côte de Nuits. Zwischen Dijon und Beaune reihen sich auf gerade mal 30 Kilometern Länge und ein paar Kilometern Breite solch klangvolle Orte wie Vosne-Romanée, Vougeot, Gevrey-Chambertin oder Nuits-Saint-Georges aneinander. Wenn man an die Côte de Nuits denkt, dann denkt man an Pinot Noir, die Königin der roten Rebsorten. Zwar wird auch recht viel Weißwein aus Chardonnay und Aligoté an der Côte de Nuits produziert, doch den Weltruhm hat der mystische Streifen Land seinen Rotweinen zu verdanken. Der Weinbau spielt hier solch eine große Rolle für die kulturelle Identität, dass sogar die Orte nach den Weinen benannt sind. Wie der Ort Vosne etwa nach der Grand-Cru-Lage Romanée-Conti oder Gevrey nach der Lage Chambertin.

Côte de Nuits

Um Pinot Noir aus dem Burgund zu verstehen, muss man ein wenig tiefer in die Weinwelt eintauchen. Denn einsteigerfreundlich ist die Region nicht. Kryptische Etiketten, hohe Preise und Pinot Noir, der hier eher erdig statt fruchtig ist. Doch wenn man sich einmal ins Burgund reingetrunken hat, fühlt sich alles andere an wie ein Schritt zurück. Was die Pinot Noir der Côte de Nuits auszeichnet, ist ihre unglaubliche Tiefe. Rote Burgunder sind Weine bei denen man etwas genauer hinschmecken muss um feine Johannisbeeraromen, Sauerkirsche, Périgordtrüffel und junge Rote Beete zu erschmecken. Weine die Zeit und Aufmerksamkeit brauchen. Hat einen das Burgund einmal in seinen Bann gezogen, lässt es einen üblicherweise nicht mehr los. Wie ein gutes Buch. Das liest sich ja auch nicht von selbst.

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Um Pinot Noir aus dem Burgund zu verstehen, muss man ein wenig tiefer in die Weinwelt eintauchen. Denn einsteigerfreundlich ist die Region nicht. Kryptische Etiketten, hohe Preise und Pinot Noir, der hier eher erdig statt fruchtig ist. Doch wenn man sich einmal ins Burgund reingetrunken hat, fühlt sich alles andere an wie ein Schritt zurück. Was die Pinot Noir der Côte de Nuits auszeichnet, ist ihre unglaubliche Tiefe. Rote Burgunder sind Weine bei denen man etwas genauer hinschmecken muss um feine Johannisbeeraromen, Sauerkirsche, Périgordtrüffel und junge Rote Beete zu erschmecken. Weine die Zeit und Aufmerksamkeit brauchen. Hat einen das Burgund einmal in seinen Bann gezogen, lässt es einen üblicherweise nicht mehr los. Wie ein gutes Buch. Das liest sich ja auch nicht von selbst.

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