Coteaux Varois

Trockene Fruchtigkeit

Dass die Weine der Coteaux de Varois weniger im Mittelpunkt stehen als die der Côtes de Provence, dürfte vor allem am sperrigeren Namen der Appellation liegen. Denn stilistisch und qualitativ ist die Region ähnlich aufgestellt wie Côtes de Provence und Coteaux d‘Aix-en-Provence. Auch hier nimmt Rosé mit 90 Prozent der Gesamtmenge die Rolle des Platzhirschs ein. Dabei muss man wissen, dass Rosé in der Provence einen besonderen Stellenwert hat. Rosé ist hier mehr als nur ein einfacher Sommerwein, nämlich vielerorts das Herzstück der Produktion. Deswegen stammen Rosé an den Coteaux de Varois auch aus den besten Weinbergen und nicht wie anderswo in der Weinwelt aus jungen Reben und schattigen Lagen.

Wie überall in der Provence werden die Weine aus mehreren Rebsorten gekeltert. Die wichtigsten Varietäten sind dabei Grenache, Mourvèdre, Cinsault und Syrah. Da Grenache zwar dichte Beerenaromen, Fülle und Körper beisteuert, aber häufig das letzte Quäntchen Finesse vermissen lässt, nutzen die Winzer die unterschiedlichen Charakteristika der Rebsorten aus. Kellermeistern mit Händchen gelingt dabei das Kunststück enorm fruchtigen und gleichzeitig trockenen Rosé in die Flasche zu bringen. Das Aromenspektrum reicht von Walderdbeeren und Blutorangen bis hin zu frischer Minze und Holunderblüten. Ein wenig schmeckt das manchmal wie Erdbeerbowle, nur besser. Und natürlich vollkommen ohne klebrige Süße und Kopfschmerzen!



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Trockene Fruchtigkeit

Dass die Weine der Coteaux de Varois weniger im Mittelpunkt stehen als die der Côtes de Provence, dürfte vor allem am sperrigeren Namen der Appellation liegen. Denn stilistisch und qualitativ ist die Region ähnlich aufgestellt wie Côtes de Provence und Coteaux d‘Aix-en-Provence. Auch hier nimmt Rosé mit 90 Prozent der Gesamtmenge die Rolle des Platzhirschs ein. Dabei muss man wissen, dass Rosé in der Provence einen besonderen Stellenwert hat. Rosé ist hier mehr als nur ein einfacher Sommerwein, nämlich vielerorts das Herzstück der Produktion. Deswegen stammen Rosé an den Coteaux de Varois auch aus den besten Weinbergen und nicht wie anderswo in der Weinwelt aus jungen Reben und schattigen Lagen.

Wie überall in der Provence werden die Weine aus mehreren Rebsorten gekeltert. Die wichtigsten Varietäten sind dabei Grenache, Mourvèdre, Cinsault und Syrah. Da Grenache zwar dichte Beerenaromen, Fülle und Körper beisteuert, aber häufig das letzte Quäntchen Finesse vermissen lässt, nutzen die Winzer die unterschiedlichen Charakteristika der Rebsorten aus. Kellermeistern mit Händchen gelingt dabei das Kunststück enorm fruchtigen und gleichzeitig trockenen Rosé in die Flasche zu bringen. Das Aromenspektrum reicht von Walderdbeeren und Blutorangen bis hin zu frischer Minze und Holunderblüten. Ein wenig schmeckt das manchmal wie Erdbeerbowle, nur besser. Und natürlich vollkommen ohne klebrige Süße und Kopfschmerzen!



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